SAS oder Serial Attached SCSI stellen eine Entwicklung der SCSI-Schnittstellen in Bezug auf Leistungen dar. Sie bringen die Methode der Übertragung in Serie von Speicher-Schnittstelle.
Bis zum letzten Jahr wurde der Markt der Schnittstellen für Festplatten in zwei wie folgt aufgeteilt: die ATA-Norm, welche mehrheitlich Arbeitsplätze in Anbetracht ihrer niedrigen Kosten ausstatten, und SCSI gegenwärtig in der Serverwelt, da sie schneller und leistungsstärker sind.
Diese seit den achtziger Jahren existierenden Schnittstellen beruhen auf einer parallelen Übertragungsmethode. Das heisst ein breites Kabel, an dem sich mehrfache Verzweigungen mit einer oder mehreren Materialien verbinden.
Diese parallele Übertragungsweise hat ihre maximale Geschwindigkeitsgrenze erreicht und ist an die Technologiefortschritte nicht mehr angepasst.
Vorteile der SAS:
Der SAS-Anschluss bietet eine Übertragungsrate von 3 Gb an, leicht überlegen zu der SCSI-Ultra 320. Heute ist diejenige auf 2,56 Gb begrenzt und durch die SAS gelieferten Ausstösse besonders exklusiv.
So verfügt jede Festplatte über eine Übertragungsrate von 3 Gb im Gegensatz zum parallelen SCSI, wo die Rate bei 2,56 Gb liegt.
Entwicklung der SAS:
Mit der Lancierung der SATA 2 mit 6 Gb aktualisiert sich die SAS ebenfalls in der Version 2.0 auf den neuesten Stand. Diese Version integriert die großen Neuheiten des SATA 3 und erlaubt es somit ebenfalls, auf dem Niveau der Ausstößen von demjenigen zu setzten.
Mehrere grosse Marken haben bereits mit SAS 2.0 ausgestattete Peripheriegeräte eingeführt - wie z.B. der Hersteller Seagate.